Walt Disney - Träumer und Visionär
If you can dream it, you can do it!
Disney ist Kindheit, Zauber, Magie. Vor allem jedoch eines: Ein Gefühl.
Wir verbinden unendlich viele Erlebnisse mit den bunten Filmen und schrillen Charakteren des Genies Walt Disney. Er gilt als Pionier der Zeichentrick-Animation – stets am Zahn der Zeit.
Der Name Disney steht nicht allein für Qualität. Vielmehr für Träume, Stärke und Mut. Dabei sind die Werke dieser Marke keinesfalls nur Kinderfilme. Vieles, was man als Kind gesehen hat, erscheint mit Erwachsenenaugen betrachtet, in einem völlig neuen Licht.
Walter Elias Disney verstand es, wie kein anderer, seinen Figuren den besonderen Esprit einzuhauchen, mit dem Effekt, Empfindungen in uns hervorzurufen. Mit jedem neuen Film, sollte der letzte übertroffen werden. So gelang es ihm, ein beispielloses Imperium zu schaffen und sich selbst ein Denkmal zu setzen.
Once upon a time…
Walter Elias Disney entstammt einer bürgerlichen Familie. Der Sohn eines kanadisch-irischen Vaters und einer deutschen Mutter wurde am 5. Dezember 1901 in Chicago geboren. Schon in seinen frühen Jahren war er sehr strebsam. So arbeitete er mit den vier Geschwistern auf der elterlichen Farm und trug für seinen Vater Zeitungen aus. Da die Kinder weder Lohn noch Taschengeld erwarten durften, verdiente sich Walt mit diversen Nebenjobs etwas dazu.
Als er von einer Tante einen Zeichenblock geschenkt bekam, schien sein Schicksal besiegelt. Walt entdeckte seine Leidenschaft für das Zeichnen, nahm Kunstunterricht und erwarb zusätzliches Wissen in Film und Fotografie.
Nach dem Militärdienst, bekam Disney ein Stipendium für das Kansas City Art Institute und erhielt eine Festanstellung bei einer Werbefirma. Hier lernte er auch den Künstler Ub Iwerks kennen, mit dem er gemeinsam Werbetrailer produzierte – Kurzfilme, die sie „Laugh-O-Grams“ nannten. Kurz darauf gründeten die beiden ihre eigene Produktionsfirma für Trickfilme – leider ziemlich erfolglos.
„Denk immer daran: Mit einer Maus fing alles an.“
Disney arbeitete weiter unermüdlich an seinem Talent. Die Bewegungsabläufe seiner Figuren sollten aussehen, als seien diese tatsächlich lebendig. Im Oktober 1923 schloss Walt schließlich einen Vertrag mit seinem Bruder Roy ab. Aus dieser Zusammenarbeit heraus, entstanden kurze Stummfilme, welche Zeichentrick und Realfilm verbanden. Um sein eigentliches Ziel (die Produktion eines reinen Trickfilms) zu verfolgen, improvisierte er nach Ablehnung der Hollywoodstudios in einer Garage. Hier entstanden die ersten Disney-Kurzfilme, unter anderem der recht erfolgreiche „Oswald the Lucky Rabbit“. Der Hase fand Anklang bei diversen Vertriebspartnern, welche Disney jedoch hinterrücks um die Aufführungsrechte betrogen. Auch das sollte für Walt eine Lehre fürs Leben sein.
Auf einer Zugfahrt nach Kalifornien, kam Walt Disney schließlich die Idee zu seinem markanten Aushängeschild: Die Geburtsstunde von Mickey Mouse. Die fröhliche Maus wurde schnell zum Publikumsliebling. Als zur selben Zeit der Tonfilm aufkam, ließ Disney den ersten vertonten Zeichentrick-Kurzfilm „Steamboat Willie“ drehen. In der Hauptrolle: selbstverständlich Mickey.
Funfact: Die Zeichnungen der weltweit bekannten Maus stammen von Ub Iwerks, welcher sie nach Disneys Vorlage entwarf. Bis heute spiegelt Mickey den Charakter seines Erfinders wieder: Eine beharrliche Entschlossenheit.
Lachen ist zeitlos, Fantasie hat kein Alter und Träume sind für immer.
Sein erster kolorierter Trickfilm „Flowers and Trees“ brachte Disney obendrein den ersten Oscar© ein.
Walt schien am Ziel seiner Träume. Doch an Stillstand war nicht zu denken. Mit „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ brachte er 1947 den ersten abendfüllenden Zeichentrickfilm auf die große Kinoleinwand. Der Lohn: Ein weiterer Oscar©. Und derer sollten noch viele weitere folgen: Insgesamt erhielt er 32!
Disneyland – Ein Traum wird wahr
Im Alter von 54 Jahren, verwirklichte Walt sein nächstes Projekt und eröffnete 1955 seinen ersten Vergnügungspark in Anaheim. Ein weiterer war bereits in Planung, als Walter Elias Disney im Alter von nur 65 Jahren, an den Folgen einer Lungenoperation, starb. Die Vision des revolutionären Genies Disney lebt jedoch in seinen Filmen und Themenparks weiter.
Disneyland wird niemals ganz fertig sein. Es wird weiter wachsen, solang es noch Fantasie in der Welt gibt.
Wie einst Walt Disney, halten auch wir an unseren Träumen fest. Vielleicht erfüllt sich so auch eines Tages der Traum, einmal diesen magischen Ort besuchen zu können. Denn er sagte auch: “Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen“.
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