Reden ist Silber, Schweigen nicht immer Gold!

Beitragsbild Reden ist Silber, Schweigen nicht immer Gold (c) woods of voices

Ist es schlimm, Schwäche zu zeigen? Nein! Im Gegenteil: Die Fassade darf auch mal bröckeln. Gut, wenn man seine Sorgen und Ängste mit jemandem teilen kann. Seien es Freunde, Familie, Seelsorger oder auch einfach ein Tagebuch. Es ist wichtig, jemanden zum Reden zu haben; der einen versteht und so akzeptiert, wie man ist.

Im Leben läuft nicht immer alles perfekt. Wenn ein Mensch nach außen strahlt, heißt das noch lange nicht, dass es ihm gut geht. Viele Menschen sind sehr gut darin, Dinge zu verdrängen und es sich nicht anmerken zu lassen, wenn etwas nicht stimmt. Einen Gefallen tut man sich damit aber nicht. Damit ist niemandem geholfen. Die Folge: Schlechte Laune oder unkontrollierte Gefühlsausbrüche. Diese schaden nicht nur einem selbst, sondern vor allem, den Menschen um einen herum.

Vielleicht bist du momentan in einer sehr nachdenklichen Phase und machst dir das Leben unnötig schwer. Oft weiß man, dass seine Gedankengänge und Ängste blödsinnig und unnötig sind. Aber sein Wesen kann man nun mal nicht von heut auf morgen ändern. So ist man eben – das ist ok. Ich bin unglaublich froh, dass ich Familie und besondere Freunde an meiner Seite habe, denen ich mich anvertrauen kann; die mir Ratschläge geben und versuchen, eventuelle Probleme zu lösen. (Danke, ihr wundervollen Menschen!) Lerne, zu kommunizieren und Kummer anzusprechen. Sicher ist es nicht leicht, sich zu öffnen, aber es lohnt sich. Und sei es dafür, seine Seele zu erleichtern.

Du redest nicht gern oder hast keine Person, mit der du offen reden kannst? Das ist nicht schlimm. Nimm dir ein Blatt Papier oder Tagebuch (Anzeige) und schreibe deine Gedanken dort hinein. Fülle die leeren Blätter mit deinen Gedanken, Sorgen und Ängsten. Schreibe sowohl über positive als auch negative Erlebnisse. Vielleicht hilft es dir auch, den Tag Revue passieren zu lassen und ein positives Ereignis festzuhalten. Gehe dann mit diesem positiven Gedanken schlafen.
Vielleicht bist du auch kein Tagebuch-Typ. Dann versuch es auf die altmodische Art und schreibe einen Brief. Völlig egal, an wen er adressiert ist – du musst ihn nicht abschicken. Schreib dir einfach selbst. Es geht einzig darum, deine Sorgen frei zu lassen. Du wirst merken, wie jedes geschriebene Wort, ein Stück deines Geistes befreit. Wichtig ist nur, dass du deine Gedanken nicht für dich behältst.

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