Da sind wir wieder…! Einmal mehr wollen wir uns mit ein paar letzen Worten vom vergangenen Jahr verabschieden. So überschaubar die Beiträge auf Woods of Voices auch waren, so haben wir hinter den Kulissen wieder allerhand erleben dürfen. Große Ereignisse standen 2025 an, die unsere Leben und Beziehungen maßgeblich durchgeschüttelt haben.
2025 hatten wir mit einigen Stolpersteinen zu kämpfen, öffneten uns für neue Menschen und mussten uns mit schwersten Herzen von der bezauberndsten kleinen Hundedame verabschieden, die je existiert hat. 
Viele Veränderungen kamen auf uns zu und haben stark an unserem besonderen Freundschaftsband gezerrt, welches letztlich und aller Widrigkeiten zum Trotz, dennoch standhielt. Warum ich das an dieser Stelle mit euch teile? Ganz einfach: Weil es vollkommen normal ist, auch mal anderer Meinung zu sein. In jeder guten Beziehung gibt es Uneinigkeiten und Unausgesprochenes kann zu einem schweren Ballast werden. Daher unser Rat: Redet miteinander! Im schlimmsten Fall knallt es mal und man ist sich vielleicht auch kurz böse. Aber nichts ist schlimmer, als etwas mit sich herum zu tragen und den Gegenüber im Unklaren zu lassen. Aber genug davon. Schlagen wir den Bogen zu etwas schönerem.
Ein Ring, sie ewig zu binden
Ein kräftiger Wind fegte durch unsere Leben und brachte ein wundervolles Ereignis mit sich. Vielleicht erinnert ihr euch an unseren Jahresabschlussbericht 2023? Damals schrieb Heidi so schön, dass „ein besonderer Mensch, der imstande ist, Licht ins Dunkel zu bringen und [ihr] selbst an den schwersten Tagen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern [vermag]“, ihr Leben bereicherte. Nun, dies ist noch immer so, nur mit dem kleinen Unterschied, dass sich dieser gewisse Mensch nun für immer an sie gebunden hat. (Und sie auch an ihn. 
)
Ja, wir haben 2025 Hochzeit gefeiert. 
Es war ein wundervoller Tag im engsten Familienkreis des Brautpaares. An dieser Stelle noch einmal die allerherzlichsten Glückwünsche. Ich wünsche euch alles Glück der Welt! 
Apropos Glück…
Da wäre ja auch noch mein ganz persönliches kleines Glück. Nein, ich meine nicht die Tatsache, dass ich den Brautstrauß gefangen habe, obwohl das schon ein kleines Highlight für mich war. 
Bereits im vergangenen Jahr durfte auch ich meinen Herzensmenschen finden, der mir seitdem die Schönheit des Lebens auf seine ganz eigene, zauberhafte Weise zeigt. Er war in diesem Jahr mein großer Traumerfüller. Er hat mir mit seiner humorvollen und charmanten Art gezeigt, dass eben nicht alles bis ins kleinste Detail geplant werden muss, sondern auch – oder besser vor allem – aus der Spontanität heraus die schönsten Momente und Erinnerungen entstehen können. Merci, mein Schatz! Ich könnte glücklicher kaum sein.
Was ist nur mit uns passiert, dass wir so schnulzig geworden sind?! 
Ihr seht schon: Unser beider Leben haben eine ganz schöne Wandlung durchgemacht, was leider auch dazu führte, dass immer weniger Zeit für unsere Seelenschwester-Momente bleibt. Ich für meinen Teil war dieses Jahr unglaublich viel unterwegs und Heidi wurde enorm in ihre Arbeit eingespannt. Von den vielen Terminen einmal ganz abgesehen… Aber ich bin mir felsenfest sicher, dass wir auf einem sehr guten Weg sind, alles unter einen (sehr großen) Hut zu bringen. Man muss schließlich pflegen, was einem wichtig ist! 
Danke!
Es ist schon unglaublich, aber so wie unser Drang zur Schnulzigkeit, ist auch die Bereitschaft gewachsen, sich wildfremden Menschen zu öffnen. Wir lassen euch immer mehr an unseren Leben teilhaben. Das war für uns früher undenkbar. Aber so ist es eben. Man macht im Leben verschiedene Phasen durch und verändert sich schließlich auch. Und das muss keinesfalls schlecht sein. 
Hier ist es wieder an der Zeit „Danke“ zu sagen: Danke für eure Treue. Wir wissen, dass es regelmäßige Leser gibt, die unseren Blog aufmerksam verfolgen. Ebenso finden immer mehr Besucher den Weg zu Woods of Voices und das sogar aus sehr fernen Landen. Das macht uns unsagbar stolz! 
Danke auch an unsere Familien, die immer hinter uns stehen und uns dies alles auch ein Stück weit ermöglichen. 
Danke an dich, mein Herz. Dafür, dass mich genauso nimmst, wie ich bin und mich in allem unterstützt, was mir wichtig ist.
Zu guter Letzt: Merci, ma cher sœr! Dafür, dass wir immer über alles reden können. Für etliche weitere Korrekturen. Fürs durchhalten, fürs weitermachen, ach… Für einfach alles! 
Edit von Heidi:
Auch ich möchte mich bedanken! Wenngleich Beiträge (insbesondere meinerseits) in diesem Jahr sehr rar gesät waren, haben wir eine treue und stetig wachsende Leserschaft. Es erfüllt mich mit Stolz, da Woods of Voices nach wie vor ein absolutes Herzensprojekt ist.
Leider kostet es bekanntlich Geld, Nahrung auf den Tisch zu bringen und ein Dach über dem Kopf zu haben – dafür muss eben gearbeitet werden. Und wie heißt es doch so schön? „Als selbstständige Person arbeitet man selbst und ständig.“ Das habe ich in diesem Jahr mehr denn je gemerkt. Zehn-Stunden-Schichten sind da keine Seltenheit. Mittendrin jagt ein (Arzt-/Therapie-)Termin den nächsten, eine Hochzeit wollte geplant werden und irgendwann braucht man auch mal Zeit für sich und ein bisschen Zweisamkeit.
Ja, dieses Jahr hat mal wieder vieles mit sich gebracht – anfangs vor allem viel Dunkelheit und Schmerz. 
Mit den richtigen Menschen an seiner Seite gelangt jedoch immer wieder Licht ins Dunkel. Auch wenn ich nach wie vor zu kämpfen habe, um mit allem klar zu kommen – eine liebevolle mütterliche Umarmung, ein langes (oft auch albernes) Gespräch mit der Seelenschwester oder ein Kuss des geliebten Ehemanns (Ja, ich kann das jetzt auch sagen. 
) bringen für einen Moment alles wieder ins Lot. Tausend mal MERCI für euer stetes Leuchten und eure Kraft, auch wenn es manchmal alles andere als einfach ist!