Jahresabschlussbericht 2023

Jahresabschluss 2023 (c) woods of voices

Mittlerweile ist es bei uns ja schon zum Brauch geworden, das Jahr mit ein paar letzten Worten ausklingen zu lassen. Sei es ein Resümee der besonderen Ereignisse oder die Danksagung an all die Menschen, die das vergangene Jahr zu etwas Besonderem gemacht haben.

2023 hinter den Kulissen – Es reicht!

2023 verlief für uns jedoch fernab der gewohnten Spur – sofern es bei uns jemals so etwas gegeben hat, sodass auch dieser Jahresabschlussbericht ein wenig anders ausfallen wird, als die bisherigen. 
Wir sind nicht bekannt dafür, unsere Privatleben an die große Glocke zu hängen und hüllen uns bekanntlich lieber in Schweigen. Auch jetzt möchte ich gar nicht bis ins kleinste Detail erzählen, was dieses Jahr mit uns gemacht hat, aber ich denke, wenn es so etwas, wie einen perfekten Zeitpunkt gibt, um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, dann dann sollte es dieser Moment sein. 

Schon im Januar zeichnete sich ab, dass es 2023 in sich haben wird und uns vor die wahrscheinlich größten Herausforderungen unserer bisherigen Laufbahnen stellen würde. Es ist unglaublich, aber selbst wenn das Schicksal zuschlägt, trifft es uns beide… Unabhängig voneinander wurden sowohl Heidi als auch ich mit schweren Verlusten konfrontiert, die unsere Leben gehörig aus der Bahn geworfen haben. Nichts lief mehr normal und es dauerte viele Monate, bis sich allmählich wieder so etwas wie Normalität eingeschlichen hat.

Räumliche Veränderungen

Überdies standen in diesem Jahr gleich zwei Umzüge an: Viel früher als ursprünglich geplant, bin zuerst ich umgezogen und gegen Ende des Jahres (allerdings mit einer ordentlichen Planung) schließlich auch Heidi. Offenbar müssen wir wirklich alles gemeinsam tun. 😅 (Übrigens: Wir leben beide getrennt in eigenen Wohnungen! Nur für den Fall, dass sich euch diese Frage auftut.)

2023 war für uns beide im wahrsten Sinne eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Wie zwei Pendel, schwangen wir zwischen tiefster Traurigkeit und beinahe unbändiger Glückseligkeit. Ein Dazwischen schien es nicht zu geben. Die einzige Konstante war – wie bereits seit 13 Jahren – unsere Freundschaft, die sich in diesem Jahr mehr denn je als unerschütterlich herausgestellt hat.

Ruhe im Wäldchen

Entsprechend der ganzen Turbulenzen und unserer gesteigerten Auftragslage als selbstständige Redakteurinnen, ist es in unserem Wäldchen verständlicherweise etwas ruhiger geworden. Dennoch können wir zufrieden auf die Entwicklung von Woods of Voices blicken. Denn trotz einem Rückgang der Beiträge, finden immer mehr Besucher ihren Weg zu uns, worauf wir unglaublich stolz sind. 

Apropos… Dieses Jahr stand übrigens nicht nur im Zeichen der Veränderungen, sondern auch in der Überwindung von Ängsten. So habe ich mich zum Beispiel endlich meiner Furcht vor dem Horror-Genre gestellt und mit Resident Evil Village den ersten Survival-Horror-Titel durchgespielt. 🥳 (Weitere Schocker-Spiele sind gefolgt und werden auch zukünftig einen festen Platz in meinem Spielregal finden!) 

Außerdem durften wir wieder diverse grandiose Konzerte erleben, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden. Folgend findet ihr noch einmal unsere Live-Berichte:

Welcome 2024… Aber mach es bitte besser!

Wir müssen zugeben, dass wir selten so sehr auf einen Jahreswechsel hin gefiebert haben, wie in diesem Jahr! Mit dem festen Vorsatz, 2024 alle schlechten Erlebnisse des vergangenen Jahres hinter uns zu lassen, blicken wir voller Zuversicht auf die kommenden Monate. 

Wir werden heute unser ganz persönliches und spirituelles Ritual abhalten, um vollends mit 2023 abzuschließen zu können. 
Wie auch immer ihr dem neuen Jahr begegnen werdet, wünschen wir euch nur das Allerbeste! Und sollte euch dennoch das Leben beuteln, schüttelt die schlechten Erlebnisse so gut es geht ab, hebt eure Köpfe und macht weiter! 
Wir danken euch, für eure Treue und freuen uns, auch im nächsten Jahr wieder auf euren Besuch in unserem Wäldchen!

Danke!

An dieser Stelle soll wie immer unsere persönliche Danksagung kommen: 
Ein herzliches „Merci“ an all unsere Lieben, die uns auf jede erdenkliche Weise unterstützen. Ein ganz besonderer Dank gilt dabei jenen, die nicht greifbar, aber tief in unseren Herzen verankert sind! ❤️🕯️

Ma chère sœr… In diesem Jahr hat sich mehr denn je gezeigt, was wir aneinander haben und dass unser Seelenband durch nichts zu trennen ist! Wie du einst geschrieben hast… Es „ist wohl aus Moria-Silber“! Ich danke dir für einfach ALLES!!! 

Edit von Heidi:

Wie Mandy schon geschrieben hat, war dieses Jahr alles andere als normal (gut, was ist bei uns schon normal…), aber 2023 hat unser Nervenkostüm mehr als einmal gehörig strapaziert. Immer, wenn man meinte, es könne nicht mehr schlimmer kommen, hat das Schicksal noch einen drauf gesetzt.
Doch schluss mit dem Herumgejammere, denn nebst all den miserablen Dingen, gab es auch unfassbar schöne Momente und Menschen (und Tiere), die unser Leben in vielerlei Hinsicht bereichert haben und – wenn ich mal kurz nur für mich sprechen darf – ein besonderer Mensch, der imstande ist Licht ins Dunkel zu bringen und mir selbst an den schwersten Tagen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. DANKE mein Herz! ❤️

Abschließend zu meiner Seelenschwester und Partnerin in crime: Ohne dich hätte ich dieses Jahr nicht überstanden; vieles wäre absolut unmöglich gewesen. Dafür und für alles andere bin ich unfassbar dankbar!
Auf ein weiteres (endlich mal wieder) grandios-gestörtes Jahr! 😘